
Das BFH-Zentrum Energiespeicherung und Science et Cité laden zum spielerischen Austausch über Solarenergie und Energiehaushalt.
Mit der Energiestrategie 2050 sollen alle Energiequellen in der Schweiz erneuerbar werden. Daher wird die Solarenergie immer wichtiger, und neue dezentrale Systeme der Energieversorgung werden entstehen. Fundierte Informationen und der Dialog über technische Lösungsansätze sind wichtige Bestandteile der öffentlichen Debatte über die Energieziele.
Besonders interessant sind die sogenannten Prosumer-Haushalte: Haushalte, die über eine Solaranlage auf dem Dach Energie produzieren und im Haushalt mit verschiedenen Verbrauchern Energie konsumieren. Ein Speicher in Form einer Batterie erlaubt es, die Energie optimal zu nutzen.
Um das Zusammenspiel von Energieproduktion, -verbrauch und -speicherung anschaulich zu vermitteln, lancieren das BFH-Zentrum / Energiespeicherung und die Stiftung Science et Cité das Projekt «smart und solar». An einem interaktiven Stand an den autofreien slowUp-Events wird das Konzept der Prosumer-Haushalte spielerisch präsentiert und zur Diskussion gestellt. slowUps finden jährlich an verschiedenen Orten in der Schweiz statt und sprechen ein breites Publikum von oftmals 20'000 bis 30'000 Menschen an.
Veranstaltungen 2022
Dieses Jahr nimmt «smart und solar» an folgenden slowUps teil:
- slowUp Brugg Regio, Sonntag, 14. August
- slowUp Bodensee, Sonntag, 28. August
- slowUp Basel-Dreiland, Sonntag, 18. September
- slowUp Zürichsee, Sonntag, 25. September
Kontakt
Flurin Beuggert, flurin.beuggert@science-et-cite.ch
Begleitgruppe
Eine vierköpfige Begleitgruppe trifft sich zwei- bis dreimal jährlich, um das Projekt zu evaluieren und wichtige strategische Fragen zu besprechen.
Mitglieder der Begleitgruppe:
- Andrea Vezzini, Berner Fachhochschule, Zentrum Energiespeicherung
- Tiina Stämpfli, stv. Geschäftsführerin Science et Cité
- Clemens Wäger, Geschäftsführer slowUp Bodensee und slowUp Schweiz
- David Stickelberger, Geschäftsleiter Swissolar
Partner
Finanzierung
Schweizerischer Nationalfonds, AGORA
Konzept und Umsetzung
Berner Fachhochschule, Zentrum für Enerigespeicherung
Grafik: Simone Hörler