
Big Data ist in aller Munde. Wie können neuartige Daten und Methoden wie maschinelles Lernen genutzt werden, um dringliche Probleme unserer Zeit anzugehen – beispielsweise den Klimawandel oder den Umgang mit Pandemien? Und welche Daten sind vertrauenswürdig? Wir schauen genauer hin.
Zoom-Link zur Veranstaltung: https://tinyurl.com/y7bqrhx8
Link zum Live-Stream auf Facebook: https://www.facebook.com/ScienceEtCite/posts/3018912214861303
Die Interpretation von Forschungsdaten ist auch immer der Umgang mit Unsicherheiten. Was ist vertrauenswürdig, was ist gesicherte Erkenntnis und was blosse Hypothese? Die Gruppe um Reto Knutti ist weltweit renommiert für ihre Forschung – und sie geht auch neue Weg, um die Effekte der Klimaerwärmung besser zu verstehen. Für eine Studie zu Hitze in Städten ergänzten die Wissenschaftler die «klassischen» Daten der Messstationen von MeteoSchweiz mit neuartigen Daten aus privaten Wetterstationen von Stadtbewohnerinnen und -bewohnern. Dank Big Data und Maschinellem Lernen können die Forscher daraus ein detailliertes Modell der Hitzeverteilung in der Stadt erstellen.
Die beiden Forscher Benedikt Knüsel und Marius Zumwald zeigen an diesem Anlass, wie sie Big Data anwenden, wie sie in der Forschung mit Unsicherheit umgehen und weshalb Vertrauen in wissenschaftliche Erkenntnisse aus solch neuen Ansätzen gerechtfertigt ist. Nehmen Sie vom Sofa aus an unserer Veranstaltung teil und diskutieren Sie mit!
Veranstaltung
Mittwoch, 10. Juni 2020, ab 19 Uhr
Die Teilnahme ist kostenlos.
Die Veranstaltung fand online statt und wurde aufgezeichnet. Hier kann man sich den Video anschauen:
Kontakt
Projetleitung: matthias.ammann@science-et-cite.ch
Partner
Diese interaktive Veranstaltung ist eine Co-Produktion des Museums für Kommunikation, des Nationalen Forschungsprogramms NFP 75 «Big Data» und der Stiftung Science et Cité.
Hinweise zum Datenschutz
Für die Veranstaltung setzen wir das Tool Zoom ein. Unsere Evaluation hat ergeben, dass Zoom die beste Kombination aus Leistung, Verbreitung, Benutzerfreundlichkeit und Datenschutz ausweist, um eine solche öffentliche Veranstaltung durchzuführen.
Uns ist bewusst, dass dieses Tool auch schon zu Datenschutzkontroversen geführt hat. Für öffentliche Veranstaltungen gibt es jedoch keine Vorbehalte – Datenschutzprobleme treten vor allem bei vertraulichem Gesprächsinhalt auf. Der Link zur Veranstaltung wird nicht öffentlich verbreitet, sondern wird via E-Mail verschickt und am Tag selbst als Kurz-URL veröffentlicht. Die Teilnehmenden gelangen in einen Wartebereich, von dem sie der Host zur Veranstaltung zulässt.
Ob die Teilnehmenden mit dem eigenen Namen und mit Bild erscheinen wollen, entscheiden sie selbst. Nötig ist es nicht, aber natürlich wäre es schön, damit wir wissen, mit wem wir sprechen. Das Attention Tracking ist deaktiviert.
Wir bitten alle, sich per E-Mail anzumelden. Die E-Mail-Adresse wird nur für den Zugang zur Veranstaltung gebraucht.