Ateliers du futur

Ateliers du futur

Darum gehts

  • Die Ateliers du futur sind partizipative Ereignisse mit der Schweizer Bevölkerung, mit Hochschulen, Kulturinstitutionen oder in Zusammenarbeit mit Initiativen, die sich für eine lebenswerte und vielfältige Schweiz einsetzen. 
  • Die Projekte der Ateliers du futur sind niederschwellig und laden möglichst viele Menschen verschiedener Hintergründe zum Mitwirken ein. Im Vordergrund steht die Co-Kreation. 
  • Das Projekt von Science et Cité und den Akademien der Wissenschaften Schweiz wird seit 2023 stetig weiterentwickelt. Nun starten die Ateliers du futur offiziell mit der Bibliothek zur Glücklichen Zukunft.

Wo und wann finde ich die Bibliothek zur glücklichen Zukunft? 

  • Amöbe Artspace in Vals (GR) von Juni bis September 2024

23. Juni Buen vivir - Gastland Kolumbien 

09./10. Juli Futuring

03./10. August Sense Making I und Sense Making II

  • Muséum d'Histoire Naturelle in Neuenburg von September bis Dezember 2024

Es gibt viele unabhängige Initiativen und Projekte, die sich für eine nachhaltige Gegenwart und Zukunft einsetzen. Oft fehlt es jedoch an nationalen Verbindungen, Sichtbarkeit und der notwendigen Unterstützung. Die Ateliers du futur spüren diese Initiativen auf, fördern sie, vernetzen sie und beteiligen sich an ihrer überregionalen Entwicklung in Gesellschaft und Forschung. In konkreten Themenfeldern mit wissenschaftlichem Hintergrund regen sie Handlungsperspektiven an und machen sie greifbar: Perspektiven, die gemeinsam erkannt, entdeckt, erforscht, gefühlt und gelernt werden können.

Die Ateliers du futur legen den Fokus auf partizipative Formate, die die nachhaltige Entwicklung in der Schweiz vorantreiben. Sie laden die Bevölkerung dazu ein, offen und neugierig aufeinander und auf ihre Umwelt zu sein. Ziel ist der Austausch von Wissen als Grundlage für eine nachhaltige Gegenwart und ein bewusstes Handeln in der Zukunft.

Einbettung der Ateliers du futur

Die Ateliers du futur werden von den Akademien der Wissenschaften Schweiz unterstützt. Sie entstehen im Rahmen wechselnder Partnerschaften und orientieren sich an den Sustainable Development Goals (SDG's), den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UNO-Mitgliedstaaten. Themenfelder sind sozialer Wandel, Digitalisierung, Demokratie, Friedensbildung, Urbanisierung, Migration, Energie und Ressourcenmanagement, Biodiversität, öffentliche Gesundheit, Verkehr und Tourismus, Landwirtschaft und Ernährung sowie Kreislaufwirtschaft.

Start mit der Bibliothek zur glücklichen Zukunft

In Zusammenarbeit mit der Bibliothek zur glücklichen Zukunft haben wir die ersten beiden Ausgaben der Zukunftswerkstätten geplant. Von Juni bis September 2024 werden wir in Vals (GR) im Amöbe Artspace sein. Danach werden wir nach Neuchâtel ziehen, in das Muséum d'Histoire Naturelle de Neuchâtel. Dort werden wir von September bis Dezember sein.

Die Bibliothek zur glücklichen Zukunft verbindet Wissenschaft mit Kunst und traditionellem Wissen, um auf partizipative Weise die Frage nach einem guten Leben unter dem Aspekt von Gesundheit, Wohlbefinden, Wohlwollen oder Buen Vivir zu erforschen und durch praktische Aktionen als Gemeinschaft sichtbar und greifbar zu machen. Der thematische Ausgangspunkt ist das Wasser, das alle Bereiche des Lebens umfasst.

Die Bibliotheken entwickeln sich im Laufe der drei Monate ständig weiter. Der Eintritt ist kostenlos. An vier Wochenenden findet ein öffentliches Programm mit Veranstaltungen und Workshops statt. Bereichernde Beiträge kommen aus dem Gastland Kolumbien.

Die «Procès»

Während der Ausgabe in Neuenburg verbindet sich die Bibliothek mit den Veranstaltungen der «Procès» in Lausanne. Dieses Projekt, das Teil der Ateliers du futur ist, befasst sich ebenfalls mit brennenden Fragen der heutigen Gesellschaft. Dazu nutzt es das Format des öffentlichen Prozesses und orientiert sich an den "fiktiven Prozessen" des 16. Jahrhunderts (z. B. Bern, Zürich, Aarau, Lausanne), bei denen die Konfrontation verschiedener Wahrheiten im Vordergrund stand.

In den «Procès» werden Fehlfunktionen oder problematische Situationen innerhalb eines Systems symbolisch angeklagt. Bisher wurden Hass, Autos, Krankenhäuser, Grenzen und (wirtschaftliches) Wachstum vor Gericht gestellt. Im Jahr 2024 werden Religionen, Landwirtschaft und Pflege auf der Anklagebank sitzen - im Zeugenstand: die Öffentlichkeit!

Bereits durchgeführte Co-Kreationenen 

Juni 2023: Festival Mini.Zuekunft in Lichtensteig im Rahmen der Verleihung des Wakker-Preises

November 2023: «Dernière génération. Les procès», Palais de Rumine, Lausanne

März 2024: Nuit des musées à Berne im Haus der Akademien

April 2024: erste öffentliche Umsetzung der politischen Pop-Talkshow Voll auf die 12 in Zürich

Projektinformationen

Jana Novotny

Projektverantwortung

Jana Novotny

jana.novotny@science-et-cite.ch

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